Bestehender Kunde? Anmelden
Die Digitalisierung im Einkauf schreitet immer weiter voran und immer mehr Unternehmen erwarten von ihren Lieferanten nahtlose Anbindungen an ihre E-Procurement-Systeme. Eine Lösung sind PunchOut-Kataloge. Aber lohnt sich die Investition auch dann, wenn noch keine direkte Kundenanforderung vorliegt?
Stellen Sie sich vor: Ein langjähriger Kunde meldet sich mit einer dringenden Bitte: „Wir brauchen einen PunchOut-Katalog, am besten per OCI oder cXML.“ Für viele Lieferanten ist das zunächst ein Schock. Der Druck, den Erwartungen zu entsprechen ist groß, denn es geht um bestehende Geschäftsbeziehungen, aber die technische Kompetenz fehlt.
Dabei ist die Nutzung eines PunchOut-Katalogs kein Sonderfall. Immer mehr Unternehmen setzen auf solche E-Procurement-Lösungen und erwarten, dass ihre Lieferanten mitgehen. Wer bereits vorbereitet ist, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Ein PunchOut-Katalog ermöglicht die direkte Anbindung eines Lieferanten-Shops an das Einkaufssystem (ERP oder E-Procurementsystem) der Kund:innen. Statt in zwei Systemen parallel zu arbeiten, können Einkäufer:innen so direkt aus ihrem eigenen Warenwirtschaftssystem auf den Lieferantenkatalog zugreifen, Produkte auswählen und in den Warenkorb legen. Danach wird die Bestellung in das Einkaufssystem zurückgespielt und dort abgeschlossen.
Wer sich bereits mit PunchOut beziehungsweise PunchOut-Katalogen auseinandergesetzt hat, signalisiert Professionalität und digitale Stärke. Bei der Gewinnung von Neukund:innen aber auch bei der Kundenbindung von Bestandskund:innen kann genau das der entscheidende Faktor sein.
Selbst wenn die Anbindung nicht zwingend gefordert ist, zeigt die Bereitschaft dazu: Dieser Lieferant denkt voraus und ist auf künftige Anforderungen vorbereitet. Gerade für mittelständische Unternehmen ist das ein entscheidentes Alleinstellungsmerkmal.
PunchOut wird oft als Service für Einkäufer gesehen. Doch auch Lieferanten profitieren direkt. Bestellungen laufen strukturierter und automatisierter, der Aufwand im Innendienst sinkt, Fehlerquellen werden reduziert.
Eine Studie von DIA Software zeigt: Hersteller von Industriekomponenten konnten durch PunchOut ihre Bestellfehler um rund 30 % reduzieren. Ein messbarer Vorteil, der nicht nur Prozesse verbessert, sondern auch Kosten senkt.
Diese Vorteile zeigen: PunchOut ist nicht nur ein technisches Detail, sondern ein Hebel für effizientere Abläufe und zufriedenere Kund:innen. Die Frage ist also weniger, ob sich die Einführung lohnt, sondern wie sie sich pragmatisch umsetzen lässt.
Genau hier setzt PunchCommerce an. Die technische Umsetzung eines PunchOut-Katalogs kann komplex wirken – insbesondere, wenn unterschiedliche Standards wie OCI oder cXML unterstützt werden müssen. Unsere SaaS-Lösung stellt die gängigen Schnittstellen bereit und lässt sich ohne großen Aufwand integrieren.
So können Lieferanten die Vorteile von PunchOut nutzen, ohne eigene IT-Ressourcen zu überlasten und gleichzeitig gegenüber ihren Kund:innen digitale Stärke beweisen.
Wenn Sie wissen möchten, wie PunchCommerce Ihr Unternehmen konkret unterstützen kann, vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungs-Termin mit uns.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an hallo@punchcommerce.de oder rufen Sie uns an unter 06142 / 953 80 - 60. Wir freuen uns über Ihr Feedback!
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